Marcel Jean

In Budapest begann Jean surrealistische Möbel zu entwerfen. Bekannt ist sein ''Armoire surréaliste'' („surrealistischer Kleiderschrank“) aus dem Jahr 1941: Auf das Holz der Vorderseite malte er in Trompe-l’œil-Technik halb geöffnete Schubladen und Türen, die den Blick auf eine scheinbar dahinterliegende Landschaft freigeben.

Nach seiner Rückkehr nach Frankreich malte Jean in den Jahren 1946–1948 imaginäre Pflanzen-Tiere und erfand 1949 eine neue Maltechnik, die „Flottage“: Er goss in Benzin aufgelöste Farben in einen Bottich mit Wasser und zog dann Papier über die schwimmenden Farben. Aus den so auf dem Papier erscheinenden „Trauminseln“ („îlots de rêve“) gestaltete Jean dann fantastische Landschaften. Anfang der 1950er Jahre wandte sich Jean der abstrakten Malerei zu. 1950 entwarf er surrealistische Wappen („blasons surréalistes“), bis Mitte der 1970er Jahre folgten Medaillen, die er verschiedenen surrealistischen Künstlern widmete. Veröffentlicht in Wikipedia
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  1. 1
    Buch
    von Jeanneney, Jean Marcel
    Veröffentlicht 1956
  2. 2
    Buch
    von Jeanneney, Jean-Marcel, 1910-
    Veröffentlicht 1959
  3. 3
    Buch
    Veröffentlicht 1980
    Weitere Verfasser: “… Jean, Marcel …”
  4. 4
    Buch
    Veröffentlicht 1979
    Weitere Verfasser: “… Paquette, Jean Marcel …”